Nase im Glas

Weine, Winzer und Gastrotipps.

Kategorie: Dies und Das (Seite 1 von 4)

Ausgeschnuppert

Was einmal als privates Projekt begonnen und dann in eine Selbstständigkeit geführt hat, geht nun zu Ende. Auf dieser Seite ist schon länger nichts mehr passiert, meine Weinartikel hatte ich bis vor genau einem Jahr noch auf der entsprechenden Facebook-Seite veröffentlicht. Gesundheitliche Probleme ziehen ja gerne mal einen Rattenschwanz an weiteren Problemen mit sich – und für mich ist es jetzt Zeit, mich von der „Nase im Glas“ zu verabschieden. Ob es einmal eine Wiederauflage geben wird, vielleicht in einer anderen Form – wer weiß. Ich bedanke mich bei allen, die hier und auf FB hereingeschnuppert und meine Artikel gelesen haben. Ebenso bedanke ich mich bei allen WinzerInnen für die Freundlichkeit, Auskunftsfreude und einfach den Spaß, den ich bei all meinen Interviews hatte!

 

Fastnacht aus dem Rotweinkeller

Dass Wein und Fastnacht perfekt zusammenpassen, wissen nicht nur die Mainzer Narren, wo der „Woi“ natürlich im närrischen Grundgesetz steht, denn närrische Winzer gibt es auch in Südhessen. Damit die Fastnacht mit Schunkeln, Freude und Wein in dieser Zeit nicht komplett ausfällt, haben sich die Umstädter Winzergenossenschaft Vinum Autmundis und das Roßdörfer Weingut Edling etwas ganz Besonderes ausgedacht: Die närrische Weinprobe. Die Weinprobe mit insgesamt fünf Weinen aus beiden Weingütern wird ummantelt von einem rund zweistündigen Programm mit bekannten Größen aus der hessischen und Mainzer Fastnacht. Corona-Konform findet das natürlich online statt.

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Winzerfest dehaam

Veröffentlicht am 28.08.20 im Darmstädter Echo

Optimismus als Markenzeichen

Weinkönigin Heike Knapp
Veröffentlicht im Darmstädter Echo am 24.07.2020

Spannende Optik oder Aroma

Tafeltrauben: Katharina, Romulus und Muscat Bleu, Quelle Traubenshow.de

Georg, Cäcilia oder Ruth – das sind nicht die beliebtesten Vornamen 2020, sondern die Namen von Tafeltrauben. Im Gegensatz zu Weintrauben wie Riesling oder Burgunder sind Tafeltrauben für den direkten Verzehr gedacht, werden getrocknet oder zu Traubensaft verarbeitet. Reinhard Antes setzt in seinem Rebveredlungsbetrieb hauptsächlich auf Weintrauben, hat jedoch auch Tafeltrauben im Angebot. Stattliche 70 pilzwiderstandsfähige Tafeltraubensorten (PIWI)  wachsen auf seinen Versuchsflächen.

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Auf der Überholspur

Veröffentlicht im Darmstädter Echo am 24.01.2020

Frische-Prickler aus dem Fass

Sujetbild Federweißer, Quelle tegrafik - Pixabay
Federweißer ist nicht gleich Federweißer

September und Oktober sind die klassischen Monate, in denen es richtig blubbert im Fass und in den Weinflaschen, denn dann ist Federweißer-Zeit. Für Patrick Staub, den Geschäftsführer der Bergsträßer Winzergenossenschaft, gehört Federweißer als Fixpunkt ins Jahr wie Advent und Lebkuchen. Auch die Menschen in der Region freuten sich über das prickelnde Erlebnis im Herbst, besonders wenn die Temperaturen nicht so hoch sind, erzählt er.

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„Wein mit Bier, das rat ich Dir“

Die rheinhessische Winzer-Bierbrauer-Kooperation liegt mit „Brau.nett“ voll im Trend

Rieslinghaus / Weinhaus Porn in Bernkastel-Kues

Ein Riesling-Paradies: das Weinhaus Porn

Wer von der Mosel Wein der renommierten Weingüter mitbringen will, muss nicht unbedingt an jedem Schloss und jedem Winzerhof Halt machen. Es reicht, einfach in Bernkastel-Kues ins Rieslinghaus bzw. ins Weinhaus Porn zu gehen. Das Weinhaus wurde vor einer Weile in Rieslinghaus umbenannt. Der Schriftzug Weinhaus Porn steht aber noch am Gebäude zu lesen. Das Weinhaus ist Weinladen, Weinprobierstube, Weinkneipe und Hotel in einem – und hat eine große Anzahl Hochkaräter von der Mosel im Programm. Dazu gibt es eine eigene Weinlinie „Wineporn“, die die verschiedenen Weingüter jeweils für das Weinhaus abgefüllt haben.

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Herkunft und Lage als Qualitätsmerkmal

Masterclass mit Christina Fischer, Copyright: Carsten Costard, Rheinhessenwein e.V.

Maxime Herkunft Rheinhessen: Ortsweinpreview mit Sommelière Christina Fischer

Vor rund zwei Jahren haben 69 Winzerinnen und Winzer aus Rheinhessen einen Verein mit dem etwas sperrigen Namen „Maxime Herkunft Rheinhessen“ gegründet. Initiatoren waren so bekannte Winzer wie Philipp Wittmann, H. O. Spanier, Johannes Thörle oder Kai Schätzel.  Ziel des Vereins ist es, das dreistufige Klassifikationsmodell  des VDP mit Gutsweinen, Ortsweinen und Lagenweinen zu fördern und Rheinhessen als besonders hochwertigen Weinproduktionsstandort im In- und Ausland sichtbar zu machen. So erklärte auch Christina Fischer am vergangenen Samstag bei der Ortsweinpreview der Maximen Herkunft im Kurfürstlichen Schloss Mainz: „Die Weine werden generell außerhalb Rheinhessens noch unterschätzt.“

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