Nase im Glas

Weine, Winzer und Gastrotipps.

Monat: Mai 2019

Rieslinghaus / Weinhaus Porn in Bernkastel-Kues

Ein Riesling-Paradies: das Weinhaus Porn

Wer von der Mosel Wein der renommierten Weingüter mitbringen will, muss nicht unbedingt an jedem Schloss und jedem Winzerhof Halt machen. Es reicht, einfach in Bernkastel-Kues ins Rieslinghaus bzw. ins Weinhaus Porn zu gehen. Das Weinhaus wurde vor einer Weile in Rieslinghaus umbenannt. Der Schriftzug Weinhaus Porn steht aber noch am Gebäude zu lesen. Das Weinhaus ist Weinladen, Weinprobierstube, Weinkneipe und Hotel in einem – und hat eine große Anzahl Hochkaräter von der Mosel im Programm. Dazu gibt es eine eigene Weinlinie „Wineporn“, die die verschiedenen Weingüter jeweils für das Weinhaus abgefüllt haben.

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Bauerncafé Grünewalds in Ober-Klingen

Entspannte Atmosphäre im Bauerncafé Grünewalds

Leckere Speisen stehen auf der kleinen Karte des Bauerncafé Grünewalds in Ober-Klingen. Neben den im Odenwald üblichen Schnitzelvariationen punktet das Restaurant mit saisonalen Gerichten und Lunchbuffets.

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Wer fragt, hat mehr vom Essen

Landgasthof Hagen

Wer im Odenwald und Kreis Bergstraße gerne gut isst, dem dürfte der Landgasthof Hagen in Grasellenbach schon länger bekannt sein. Die Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert und Wanderer, die per Zufall das äußerlich in die Jahre gekommene Gasthaus aufsuchen, erleben eine positive Überraschung: Nachdem die schwergängige Eingangstür überwunden ist, geht es linkerhand in den gemütlich und modern gestalteten Hauptgastraum.

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Der Viermorgenhof in Kindel/Mosel

Daniel (l) und Reinhard Molitor vom Viermorgenhof in Kinheim-Kindel

Molitor, Molitor, Molitor. An der Mittelmosel gibt es gefühlt in jedem Weinort mindestens zwei Familien Molitor, die Wein machen. Zum Glück hatte ich aber eine Empfehlung und bin – nein, nicht bei Markus Molitor – sondern bei Reinhard und Dr. Daniel Molitor in Kinheim-Kindel gelandet. Es sollte mal kein Riesling sein und tatsächlich bin ich fündig geworden.

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Charakterweine auch im Basissegment: Günther Steinmetz

Edith Steinmetz verkauft den Wein ihres Sohnes perfekt

Über die Weine vom Weingut Günther Steinmetz, für die mittlerweile Stefan Steinmetz verantwortlich zeichnet, muss man eigentlich gar nicht mehr viel sagen. Im Vorfeld meiner Moseltour hatte ich die aktuelle Weinpreisliste angefordert, auf denen die Weine im höheren Preissegment alle schon ausverkauft waren. Die neuen Weine waren noch nicht gefüllt. Für mich war es schon länger her, dass ich Steinmetz-Weine getrunken habe, also hieß es: langsam von unten nach oben tasten. Wie sich herausstellte, war das aber eine ganz leichte Übung. Für vier Kisten Wein war im Kofferraum noch Platz, von den vier getesteten Weinen kam jeweils ein Kistchen mit.

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Besuch im Weingut Paulinshof

Dr. Carina Jüngling vom Paulinshof

Auf eine Empfehlung hin habe ich das mir bis dahin unbekannte Weingut Paulinshof in Kesten an der Mittelmosel besucht. Sehr gute Rieslinge, ein spannender Weißburgunder, tolles Preis-Leistungsverhältnis und nette Leute, hieß es. Das kann ich nur bestätigen.

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Schlemmen an der Mosel

Blauschimmelkäseschaum ist ein Träumchen

Abseits des überbordenden moselanischen „Schniposa“-Angebots und exklusiver Sterneküche bietet die Mittelmosel auch gute bis sehr gute gehobene Küche zu angemessenen Preisen in erfreulichem Ambiente. Meine Top-Empfehlungen sind das NEOS in Cochem und das Restaurant Zum Eichamt in Zell. Beide bieten hervorragende Küche und ausgezeichnete Weine, einmal in modernem, einmal in gemütlich-rustikalem Ambiente. Einen Blick gibt’s noch ins Culinarium R 2.0 in Mülheim und in den Brauneberger Hof in Brauneberg.

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Kleine Mittelmoselreise

Wehlener Sonnenuhr

Ich war ein paar schöne Tage an der Mittelmosel, Ausgangspunkt Brauneberg mit der praktischen zeitweiseheimat zwei Häuser vom Weingut Günther Steinmetz entfernt :-). Kleine Berichte zu den Orten, Winzern, die ich besucht habe und netten Restaurants gibt es hier demnächst in den verschiedenen Kategorien zu lesen.

Herkunft und Lage als Qualitätsmerkmal

Masterclass mit Christina Fischer, Copyright: Carsten Costard, Rheinhessenwein e.V.

Maxime Herkunft Rheinhessen: Ortsweinpreview mit Sommelière Christina Fischer

Vor rund zwei Jahren haben 69 Winzerinnen und Winzer aus Rheinhessen einen Verein mit dem etwas sperrigen Namen „Maxime Herkunft Rheinhessen“ gegründet. Initiatoren waren so bekannte Winzer wie Philipp Wittmann, H. O. Spanier, Johannes Thörle oder Kai Schätzel.  Ziel des Vereins ist es, das dreistufige Klassifikationsmodell  des VDP mit Gutsweinen, Ortsweinen und Lagenweinen zu fördern und Rheinhessen als besonders hochwertigen Weinproduktionsstandort im In- und Ausland sichtbar zu machen. So erklärte auch Christina Fischer am vergangenen Samstag bei der Ortsweinpreview der Maximen Herkunft im Kurfürstlichen Schloss Mainz: „Die Weine werden generell außerhalb Rheinhessens noch unterschätzt.“

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